Dr. Robert Figgener wurde am Freitag, den 14. Juni, während des 22. EFPRA-Kongresses in Amsterdam zum neuen EFPRA-Präsident gewählt.

Die European Fat Processors and Renderers Association (EFPRA) ist ein Dachverband, der die breite Basis der europäischen Verarbeiter von tierischen Nebenprodukten repräsentiert. Die nationalen Tierkörperbeseitigungsverbände in ganz Europa haben sich in der EFPRA organisiert, um ihre Interessen auf europäischer Ebene zu bündeln und so eine gemeinsame Stimme innerhalb der EU zu bilden. Alle Mitglieder haben das gemeinsame Ziel, die Sicherheit, Gesundheit und Nachhaltigkeit der europäischen Lebensmittelproduktion durch die effiziente Verarbeitung von tierischen Fetten und anderen tierischen Nebenprodukten kontinuierlich zu verbessern. Als internationale Unternehmensgruppe ist SARIA über mehrere nationale Verbände direkt in die Arbeit der  EFPRA eingebunden.

Dr. Robert Figgener, der seit 17 Jahren in leitender Position bei SARIA tätig ist, vertritt die Interessen der SARIA-Gruppe in den Bereichen Biokraftstoffe, tierische Nebenprodukte und tierische Fette durch die Mitarbeit in verschiedenen Fachverbänden und Netzwerken. Mit seiner Expertise und langjährigen Branchenkenntnis vertritt er nicht nur erfolgreich die Geschäftsaktivitäten von SARIA in den verschiedenen politischen Verbänden, sondern ist auch ein engagierter Botschafter für die branchen- und unternehmensübergreifende Zusammenarbeit. Seit 2018 ist er Vizepräsident der EFPRA.

Dr. Robert Figgener zu seiner Wahl: „Ich fühle mich sehr geehrt, gewählt worden zu sein und freue mich darauf, unsere Branche in den nächsten Jahren vertreten zu dürfen! Die Herausforderungen, denen sich unser Industriezweig in Europa stellen muss, werden nicht kleiner. Regulatorische Anforderungen im Zuge der Energiewende, Konsolidierungsdruck in der Fleischindustrie und rechtliche Hürden bei der Verwendung und Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten und dem Export von sicheren Futtermittelkomponenten sind nur einige Beispiele, die wir gemeinsam angehen müssen. Als engagierte Branche müssen wir noch enger zusammenarbeiten, um gemeinsam mit Politik und Gesellschaft eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.“